Fertighaus – eine schnelle Sache

Warum ein Fertighaus?

Der Weg zur eigenen Immobilie kann recht schwer sein, doch es gibt auch eine einfachere Möglichkeit, wie man auf schnelle Art zu seinem Eigenheim kommt. Ein Fertighaus wird in einem Werk Teil für Teil gefertigt, dann zum Bauplatz gebracht, und in rund drei Tagen ist das eigene Haus mindestens schlüsselfertig.

Die möglichen Arten

Nachdem das Haus in einer Firma gefertigt wurde und zur Baustelle gebracht wird, beginnt ein emsiges Streben, das Haus so weit fertigzubekommen, wie es im Kaufvertrag aufgeführt ist. Dabei gibt es zunächst die Stufe Bausatzhaus. Hier legt der Bauherr selbst Hand an und baut die einzelnen Teile des Hauses unter Anleitung zusammen. Bei einem Ausbauhaus wird dem Bauherrn noch sehr bei der Fertigstellung des Hauses helfend unter die Arme gegriffen. Beim schlüsselfertigen Haus muss der Bauherr nur noch den Innenausbau selbst machen. Das einzugsfertige Fertighaus ist die beste und zugleich auch teuerste Variante, denn bei dieser Wahl muss der Bauherr nur noch seine persönlichen Sachen in das neue Haus einräumen. Hinterher ist ein Fertighaus von einem in traditioneller Bauweise gefertigten Haus kaum zu unterscheiden.

Bauzeit und Kostenkontrolle

Durch die firmenmäßige Herstellung der Fertigteile ist diese Wahl des Hauses die kürzeste aller Hausarten. Aufgrund der kurzen Bauzeit haben bei fachgerechtem Zusammenbau äußere Witterungseinflüsse kaum die Chance, ins Material einzudringen. Zudem werden beim Fertighaus nur die notwendigsten Arbeitskräfte zur Fertigstellung benötigt, und hier ist eine der größten Einsparmöglichkeiten. Zudem wird durch die hohe Fertigungspräzision die gleiche hohe Qualität gewährleistet wie bei allen anderen Hausarten. Viele Hersteller dieser Häuser unterziehen sich freiwillig sehr regelmäßig den verschiedenen Qualitätskontrollen, welches durch die möglichen Gütesiegel bescheinigt wird.

Individuell ist kostenaufwendig

Selbstverständlich werden bereits bei der Planung des Eigenheimes die Wünsche des Auftraggebers berücksichtigt. Der Bau des Fertighauses erfolgt nach genauesten Bauzeichnungen, doch die individuellen Wünsche des Bauherrn, welche sogar auch nach Baubeginn erfolgen können, werden so weit wie möglich in das Bauvorhaben eingebracht, doch für nachträgliche Umbauten muss der Bauherr sein Kostenbudget ziemlich aufstocken.

Vorher genau prüfen

Wer ein Fertighaus plant, sollte sich lange vor Baubeginn die verschiedenen Anbieter genau ansehen und von allen auch mögliche Angebote einholen, denn der erste Unternehmer muss nicht immer gleich der beste und günstigste sein. Vor allem sollte von allen Gewerken eine Kostenaufstellung erfolgen, damit der Bauherr seine Grenzen erkennt.

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